Pressemitteilung CDU-Kreisverband Zollernalb
Im Zentrum eines Informationsabends am 16. November 2023 des CDU Kreisverbandes Zollernalb stand die Regional-Stadtbahn Neckar-Alb. Hierzu konnte die Vorsitzende Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL den Konzernbevollmächtigten der DB für Baden-Württemberg, Thorsten Krenz und Professor Tobias Bernecker, Geschäftsführer Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb, begrüßen.
Zu Beginn der Informationsveranstaltung der CDU Zollernalb wies die Vorsitzende Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL auf die besondere Bedeutung des ÖPNV gerade im Ländlichen Raum hin. „Für den ländlichen Raum ist es wichtig, dass die Bürgerschaft und die Unternehmen erreicht werden können und sie selbst Schulen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Geschäftspartner und andere wichtige Ziele erreichen können. Auch im Kontext der klimaneutralen Energiewende muss ein attraktiver, gut getakteter und verlässlicher ÖPNV zur Verfügung stehen. Nur so können die Menschen motiviert werden, vom Auto auf den ÖPNV umzusteigen“ so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut wörtlich.
Dabei sei die seit langem geplante Regional-Stadtbahn Neckar-Alb ein zentrales Vorhaben.
Professor Bernecker führte aus, dass 85 Prozent der Planungs- und Baukosten für die Strecken im Zollernalbkreis durch Bund und Land gefördert werden. Insgesamt umfasst das Projekt 200 Kilometer Schienenstrecke in der Region Neckar-Alb. Jede elektrifizierte und reaktivierte Bahnstrecke sei eine gute Investition in die Infrastruktur und die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger.
1,4 Milliarden Euro werde das Jahrhundertprojekt im Zollernalbkreis kosten, wobei 215 Millionen selbst getragen werden müssten. Davon übernehme der Landkreis 54 Prozent.
DB-Konzernbevollmächtigter Thorsten Krenz betonte die Notwendigkeit, die Projekte der Regional-Stadtbahn erfolgreich umzusetzen. Dazu schlug er einen „letter of intend“ aller Beteiligten vor, um die Regional-Stadtbahn zügig voranzubringen.
Abschließend betonte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, wie wichtig die Regional-Stadtbahn als Standortfaktor für die Region und als Beitrag für den Klimaschutz sei.